Frischer Wind für die Skate-Anlage in Rehberge!

Wer schon mal an der Skate- und Kletteranlage in der Gottlieb-Daimler-Straße in Rehberge vorbeigeschaut hat, weiß: Hier ist immer etwas los. Jugendliche mit Skateboards, Rollern oder BMX-Rädern treffen sich, probieren Tricks aus, feuern sich gegenseitig an – oder hängen einfach zusammen ab.

Genau deshalb ist diese Anlage so wichtig für Bernau: Sie ist nicht nur Sportstätte, sondern auch Treffpunkt, Austauschort und ein Stück Freiheit für unsere Jugendlichen (und junggebliebenen Erwachsenen).

Jugendliche haben das Wort – und wir hören zu

Vor einiger Zeit kamen Skater direkt auf uns zu: „Da müsste sich was ändern, da könnten wir was verbessern!“ – und sie haben konkrete Vorschläge mitgebracht. Für mich ist das gelebte Beteiligungskultur: Wer die Anlage nutzt, weiß am besten, was fehlt und was gefährlich ist.

Wir haben ihre Ideen gesammelt und daraus einen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung gemacht. Unsere Forderungen sind klar:

Weg mit den kleinen Steinen in den Randbeeten! Sie landen viel zu oft auf der Bahn und werden zur echten Sturzfalle – besonders gefährlich im drei Meter tiefen „Pool“.

Klare Beschilderung, wer die Anlage nutzen soll – und wer nicht. Damit Skater und Roller Platz haben und Kleinkinder mit Dreirädern nicht mitten im Weg sind.

Wildwuchsfläche befestigen, damit Erde und Steine nicht immer wieder auf die Bahn geweht oder gefahren werden.

(Teil-)Überdachung schaffen, damit auch bei Regen oder großer Hitze weiter trainiert werden kann – oder wenigstens ein schattiger Pausenplatz da ist.

Mehr Sitzmöglichkeiten, denn die vorhandenen Bänke reichen bei weitem nicht für alle.

Warum mir das wichtig ist

Ich finde: Wenn Jugendliche sich einbringen und Verantwortung übernehmen, sollten wir das ernst nehmen. Sie haben gute Argumente, sie haben den Alltag auf der Anlage im Blick – und genau das gehört in die Politik. Danke an meinen Kollegen Jan Heide, der hier in den Austausch mit den Skatern gegangen ist!

Es geht nicht nur um Sport. Es geht um Sicherheit, Fairness und Teilhabe. Und es geht um Wertschätzung: Die Jugendlichen zeigen, dass sie ihren Platz in Bernau gestalten wollen.

Unser Ziel

Jetzt liegt es an der Stadt, diese Vorschläge umzusetzen. Wir werden uns dafür starkmachen, dass es nicht nur bei guten Ideen bleibt, sondern dass die Anlage in Rehberge wirklich sicherer, attraktiver und zukunftsfähiger wird – für alle Skater, Roller und Biker.

Warst Du selbst schon auf der Anlage in Rehberge? Oder hast Du Kinder, die dort ihre Freizeit verbringen? Teile gern Deine Erfahrungen – jede Rückmeldung hilft, den Skatepark noch besser zu machen!

Hier geht’s zum konkreten Antrag: https://sessionnet.owl-it.de/bernau-bei-berlin/bi/vo0050.asp?__kvonr=3938622

Hier zum Beitrag auf unserer Website: https://www.bvbfw-bernau.de/2025/06/25/update-fuer-skate-anlage-in-rehberge-gefordert/