Immer mal wieder hört man in den Nachrichten und unter der Bevölkerung, dass es zu wenig Lehrer gäbe. Doch ich frage mich manchmal, was wird aktiv dagegen unternommen? Im Landtag wurde nun ein Antrag dazu gestellt, dass der Bedarf an qualifizierten Lehrkräften kurz- und mittelfristig abgesichert werden soll.
Ein wichtiger Knackpunkt ist die Attraktivität des Berufes. Damit man als Lehrer von Verwaltungstätigkeiten entlastet wird, sollen sogenannte Schulassistenzstellen geschaffen werden. Außerdem soll die Stelle die Netzwerkarbeit fördern. So etwas stell ich mir schon ganz praktisch vor. Gelder für Exkursionen über Fördertöpfe organisieren, tolle Fortbildungen fürs Kollegium, Zusammenarbeit unter den Schulen und dem Jugendamt, … Wenn das zentral über eine Person an der Schule läuft, wär das echt stark. Wenn die Landtagsabgeordneten so etwas auf den Weg bringen würden, sollten sie sich aber in meinen Augen eng mit den Schulen (d.h. Lehrern, Schulleitungen, Schulsozialarbeit, etc.) abstimmen, welche Erwartungen an diesen Beruf gestellt werden.
Wer sich mit dem ganzen Antrag einmal beschäftigen möchte, der kann die ganzen Details hier nachlesen: https://www.landtag.brandenburg.de/de/termine/69._sitzung_des_landtages_brandenburg/bb1.c.713522.de
Und was ist eure Meinung zu dem Antrag?
